Stadtratsbeschluss in Nürnberg
Nürnberger Stadtrat beschließt einstimmig:
noch mehr Bio-Lebensmittel in kommunalen Einrichtungen.
In der Oktobersitzung haben sich die Stadträte in Nürnberg der Arbeitsbilanz des Projekts NÜRNBERG – DIE BIOMETROPOLE gewidmet und neue Ziele bis 2026 beschlossen.
100% Bio-Verpflegung in Kitas und 75 % Bio für allgemeinbildende Schulen sind wichtige neue Ziele bis 2026. Kinder und Jugendliche sollen möglichst früh den Wert guter Ernährung kennenlernen, wofür die besonders hohen Zielmarken stehen. Des Weiteren soll sich der Bio-Anteil in allen anderen städtischen Einrichtungen, Beteiligungen und auf Märkten auf 50% erhöhen. Der Anteil des Ökolandbaus im Stadtgebiet soll auf 25% steigen und dabei die regionale Wertschöpfung, insbesondere durch die Projekte der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth, deutlich gestärkt werden.
„Die Einstimmigkeit des Beschlusses zeigt, dass durch alle Fraktionen hindurch die Wichtigkeit des Themas anerkannt wird.“ so Dr. Werner Ebert „Diese Rückendeckung ist wichtig, denn es gibt noch viel zu tun.“
Seit der letzten Bilanzierung vor fünf Jahren hat sich viel getan: so stieg der Bio-Anteil bei der städtischen Kita-und Hort Verpflegung auf 75%, in den Kulturläden auf 47%, in der Rathauskantine auf 25%.
Auf diese Ergebnisse sind die Verantwortlichen erst einmal stolz und sehen dennoch große Herausforderungen für die kommenden Jahre. Denn es gibt immer noch große Lücken auf der Bio Landkarte der städtischen Versorgung: „Diese Lücken zu schließen und da wo es schon läuft, noch besser zu werden“ nehmen Dr. Werner Ebert, Leiter der Biometropole und seine Mitarbeiter als klaren Arbeitsauftrag mit.
Weitere Informationen zur Biometropole Nürnberg finden Sie auf der Webseite: Nürnberg - die Biometropole